In unseren Lernwerkstätten fördern und fordern wir ganz individuell. Schülerinnen und Schüler, die in den Fächern Mathematik oder Französisch während des Unterrichts bzw. bei Klassenarbeiten fachliche oder methodische Defizite aufweisen, werden von den zuständigen Fachlehrer/innen bzw. Klassenlehrer/innen einer Lernwerkstatt zugewiesen. Dort werden dann bestehende Lücken innerhalb einer bestimmten Frist behoben und relevante Inhalte vertieft. Die Teilnahme an einer solchen zugewiesenen Maßnahme ist für den von den Fachlehrer/innen vereinbarten Zeitraum verpflichtend. Zum Einsatz kommen nach entsprechender Diagnose persönliche Fördermaßnahmen. Während der Phasen selbständigen Arbeitens stehen die Fachlehrer/innen ständig für Rückfragen zur Verfügung und begleiten so den individuellen Lernprozess. Der Lernstand der Schülerinnen und Schüler wird nach jeder Stunde schriftlich festgehalten, sodass die Schülerinnen und Schüler jederzeit an der Stelle weiterarbeiten können, an der der Lernprozess in der vergangenen Stunde beendet wurde.
Die Schülerinnen und Schüler können auch freiwillig teilnehmen, um ihre Leistungen zu verbessern oder, wenn sie einen höheren Bildungsabschluss anstreben, um in einen E-Kurs oder A-Kurs umgestuft zu werden.
Die Lernwerkstätten finden in der Regel während der 7. Unterrichtsstunde statt und werden den Schülerinnen und Schülern rechtzeitig angekündigt.